Am Flughafen von Bangkok mit dem Privattaxi angekommen, mussten wir uns erst mal um einen bezahlbaren Flug kümmern. So entschlossen wir uns kurzerhand nach Phnom Penh in Kambodscha zu fliegen. Vom Flughafen sind wir mit dem Tuktuk ins Stadtzentrum gefahren und haben ein Zimmer in einem Guesthouse bezogen.
Die Hauptstadt Kambodschas ist im Vergleich zu anderen Hauptstädten übersichtlich. Es hat kaum alte Häuser oder Sehenswürdigkeiten. Die Stadt erkundeten wir somit meist zu Fuss. Man sieht und spürt in der Stadt bis heute das dreijährige Regime Pol Pots. Die Menschen sind aber sehr zuvorkommend und hilfsbereit. Am dritten Tag haben wir die Killingfields besucht. An diesem Ort wurden rund 17'000 Menschen schlicht mit Landwirtschaftswerkzeug erschlagen, da sie nicht ins System passten. Mit einem seltsamen Gefühl im Bauch fuhren wir mit dem Tuktuk zurück ins Hotel. Zu denken gibt, dass Völkermord kein Thema der Vergangenheit, sondern bis heute immer wieder aktuell ist. Wir entschliessen uns mit dem Bus nördlich nach Siem Reap zu fahren um Angkor Wat zu besuchen.
